Gitarre
geb. 15.8.1959, gest. 13.6.2011
Ich habe von Januar bis März 2009 Gitarre bei KiezKlezmer gespielt.
Angefangen habe ich mit der Gitarre, als ich 15-16 Jahre alt war. Der Hauptgrund war der Outro von Johnny be good von Jimi Hendrix auf „Live at the Isle of Wright“, wo Jimi ein Pferd nachmacht. Da es damals noch keinen Unterricht in E-Gitarre gab, bin ich notgedrungen auf die Klassik-Gitarre umgestiegen, was mich letztendlich zur Musikhochschule brachte. Seitdem spiele ich neben der Gitarre auch Klavier und pendle zwischen den Genres: Klassik, Pop, Rock, Jazz und seit neustem Klezmer.
Die Gitarre hat von allen Instrumenten etwas und kaum ein Musikstil kommt ohne Gitarre aus (was man zum Beispiel von der Mundharmonika nicht sagen kann). Sie ist eines der kleinsten Solo-Instrumente, das allein einen Konzertsaal füllen kann. Ihr Nachteil: Sie ist nicht, wie manche oft denken, einfach zu spielen. Das hat schon Paganini erkannt.
Klezmer ist wohl eine der interessantesten Volksmusiken auf dem europäischen Festland, und irgendwie gehört diese Musik zu meinen Roots.
Eigentlich mag ich jede Musik, die ein bestimmtes Gefühl, eine Lebenshaltung geschickt vermitteln kann. Sie muss inspiriert sein und etwas haben, was man nicht greifen kann, und das gilt für alle Stile vom Schlager bis zur Klassik.
Außer Klezmer spiele ich Klassik und Tanzmusik.In der Gruppe KiezKlezmer herrscht ein schöner, herzlicher Umgangston, und es wird zielstrebig geübt.